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Geopark: Tranekær Slot

Tranekær Schloss liegt oben auf einem der vielen "Huthügel" der Insel. 

Das Gelände um das Schloss heraum hat die Bewohner von Angang an gut beschützt. Mit der Hinzufügung von Wassergräben und Verteidigungsmauer im Laufe der Zeit wurd das Schloss zu einer fast uneinnehmbaren Festung. 

Tranekær trägt dazu bei, die strategische Bedeutung von Langeland in der komplizierten Geographie Südfünens zu demonstrieren. Die Insel fungierte als strategischer Knotenpunkt zwischen den wichtigsten Segelrouten durch den grossen Belt und als Sprungbrett zwischen Seeland und Fünen. Daher wurde die Insel im Laufe der Geschichte immer wieder angegriffen und belagert. 

Tranekær ist die größte der Mittelalterfestigungen auf Langeland und auch am besten bewahrt. Das Schloss geht bis zum 12. Jahrhundert zurück und wurde im Hochmittelalter erweitert. Damals bestand die Burg aus zwei Flügeln und einer Wehrmauer. Die Mauern des Nordflügels, die durch zusätzliche Kontstruktionen ein Dicke von 2,30 Metern erreichen, enthalten die Überreste einer mittelalterlichen Fürstenresidenz, die auf die Finanzkraft hinter dem Bau schliessen lässt und ein selten erhaltenes Merkmal dänischer Burgen darstellt.

Die veränderte politische Geographie des Spätmittelalters fürhte dazu, dass die Burge Mitte des 16. Jahrhunderts ihre Bedeutung verlor. Die Burg wurde nicht länger mit Festigungsanlagen erweitert und erscheint somit mehr oder weniger in ihrer ursprünglichen Form. 

Rund um die Burg enstand im Lauf der Zeit ein wunderschöes Dorf, das ebenso wie das Schloss bis heute sehr gute erhalten ist. Viele Gebäude im Städtchen Tranekær wurden von den Mitarbeitern des Schlosses erbaut. M

Heute wird Tranekær Schloss von der Gräfin Mette Ahlefeldt-Laurvig, Graf Christian Ahlefeldt-Laurvig und deren sechs Kindern bewohnt. Man betreibt hier eine moderne Land-und Forstwirtschaft. Im Sommer besteht die Möglichkeit gegen den Kauf einer Eintrittskarte an einer Schlossbesichtigung teilzunehmen.

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